Was hilft gegen Sonnenbrand?
Bremerhaven (AfK). Autsch! Ein Sonnenbrand tut weh. Wie aber entsteht er? Und was hilft, wenn wir uns die Haut verbrannt haben?
Unsere Haut ist sehr empfindlich. Daher müssen wir uns schützen, wenn wir im Sommer draußen sind. Die Sonne gibt UV-Strahlen ab, die uns schaden können. Weil Wärme an sich ein schönes Gefühl ist, vergessen wir die Strahlen manchmal und bleiben zu lange in der Sonne. Ein Sonnenbrand aber ist Gift für unsere Haut.
Wenn wir einen Sonnenbrand haben, dann sind die Zellen der Haut geschädigt worden. Unser Körper hat zwar Möglichkeiten, diese zu reparieren. War die Strahlung aber zu groß, dann klappt das nicht. Die Hautzellen gehen kaputt, der Körper lässt sie gezielt absterben. Die absterbenden Zellen schütten bestimmte Stoffe aus. Die sorgen dafür, dass sich winzige Blutgefäße erweitern. Das spüren wir dann als Sonnenbrand. Die Haut wird rot und schmerzt. Weiße Blutkörperchen sorgen dafür, dass die zerstörten Hautzellen abtransportiert werden.
Bei einem Sonnenbrand ist die Haut nicht nur rot, sie ist auch heiß. Etwa sechs Stunden nach dem Sonnenbad spüren wir, dass wir zu lange den UV-Strahlen ausgesetzt waren. 24 bis 36 Stunden danach ist es am schlimmsten, so Fachleute. Hat es uns stark erwischt, bilden sich sogar Blasen. Der Sonnenbrand kann nässen. Nach etwa zweieinhalb Tagen beginnt die Haut, sich zu schuppen und zu schälen. Nun heilt alles langsam wieder ab.
Und was können wir tun, sollten wir uns wirklich mal verbrannt haben? Experten raten, auf jeden Fall aus der Sonne zu gehen und die betroffenen Hautstellen mit Wasser zu kühlen. Danach können wir die Haut mit spezieller Creme einschmieren. Wichtig ist es auch, genügend Wasser zu trinken. Da die Haut langfristig krank werden kann, wenn wir uns verbrennen, sollten wir uns auf jeden Fall schützen, zum Beispiel mit Sonnenhut und Sonnencreme.