Was wir beim Baden beachten sollen
Bremen (AfK) – Im Sommer gehen viele Kinder im Freibad oder im See planschen. Experten geben Tipps, was wir beim Baden beachten sollen.
Die Experten arbeiten bei der DLRG. Das steht für Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft. Die Lebensretter verbringen viele Stunden damit, auf Schwimmer, Segler und Surfer zu achten. Sie schauen am Strand, ob alles in Ordnung ist oder jemand plötzlich Hilfe braucht. Obwohl die Lebensretter an den Gewässern Dienst schieben, gibt es immer wieder Badeunfälle. Die Männer und Frauen können einfach nicht überall aufpassen. Dafür gibt es zu viele Seen und Flüsse.
Damit nichts passiert, sollen sich Kinder und Erwachsene an einige Dinge halten. Für Kinder haben die Experten notiert, dass sie sich abkühlen sollen, bevor sie ins Wasser gehen. Sie sollen also kurz unter eine Dusche hüpfen, bevor sie ins Becken oder den See springen. Zudem sollen Mädchen und Jungen nie mit ganz leerem, aber auch nicht mit vollem Magen schwimmen gehen. Wer noch nicht schwimmen kann, soll nur bis zum Bauch ins Wasser gehen.
Manchmal schreien Kinder beim Spielen im Wasser einfach um Hilfe. Das ist nicht richtig, so die Fachleute. Um Hilfe sollen wir nur rufen, wenn wir wirklich Hilfe brauchen. Andere nehmen uns sonst vielleicht nicht ernst, wenn wir wirklich in Not sind. Die Lebensretter sagen auch, dass Kinder sich nicht überschätzen sollen. Die Kraft kann im Wasser schnell nachlassen. Mädchen und Jungen sollen auch nicht da planschen, wo Schiffe und Boote fahren. Springen sie ins Wasser, dann muss die Stelle tief genug sein. Zudem darf dort niemand schwimmen. Zieht ein Gewitter auf, dann sollen Kinder das Wasser sofort verlassen und in ein festes Gebäude gehen.
Die Baderegeln haben die Lebensretter aufgemalt, damit Kinder sie sich leichter behalten können. Im Internet können Mädchen und Jungen sich die Bilder anschauen: www.dlrg.de/informieren/regeln/baderegeln.html