Inobhutnahmen von Kindern und Jugendlichen durch Jugendämter 2020 Aller 12 Minuten benötigt ein Kind in Deutschland Schutz vor der eigenen Familien und wird durch das Jugendamt in Obhut genommen. Eine Inobhutnahme ist eine vorübergehende Maßnahme der Jugendhilfe zum Schutz von Kindern und Minderjährigen, die sich in einer akuten, lebensbedrohlichen Situation befinden. Während einer Inobhutnahme sind die Jugendämter verpflichtet, dem Kind oder Minderjährigen vorläufigen Schutz zu gewähren, wenn es darum bittet oder wenn eine dringende Gefahr für sein Wohl besteht. Frühe präventive Maßnahmen oder begleitende Elternschaften können hier entscheidende Verbesserungen bringen. Mit unseren Angeboten und Hilfen möchten wir einen Beitrag dazu leisten. Wir möchten Sie dazu einladen mit ihrer Spende K...
Blog der JUMI KINDERHILFE e.V.
Inobhutnahmen von Kindern auch weiterhin auf hohem Niveau Durchschnittlich mehr als 4 Kinder werden jede Stunde (täglich ca. 106 Kinder) durch Jugendämter in Deutschland in Obhut genommen. Herausgerechnet wurde hierbei bereits die Inobhutnahmen von unbegleiteten Kindern aus dem Ausland. Als Inobhutnahme bezeichnet man dabei eine kurzfristige Maßnahme der Jugendämter zum Schutz von Kindern und Jugendlichen, die sich in einer akuten, sie gefährdenden Situation befinden. Hauptursachen hierfür sind Überforderung der Eltern, Beziehungsprobleme, Vernachlässigung und Anzeichen für Misshandlung. Quelle: Statista / Statistisches Bundesamt
Immer mehr Eltern sind überfordert Die Anzahl der der Inobhutnahmen Minderjähriger durch Jugendämter in Deutschland hat sich von 2005 bis 2013 fast verdoppelt. Dabei war im Jahr 2013 mit 16.859 Fällen, die Überforderung der Eltern oder eines Elternteils, der Hauptgrund für die Inobhutnahmen. Mehr Statistiken finden Sie bei Statista